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Frühjahrsputz: Alte Tradition, frischer Wind!

  • Autorenbild: Lili
    Lili
  • 9. März
  • 2 Min. Lesezeit



Der Frühling steht vor der Tür – die Vögel zwitschern, die Sonne kitzelt deine Nase, und die Natur erwacht zum Leben. Doch während draußen alles erblüht, drinnen oft noch die Überbleibsel des Winters schlummern. Höchste Zeit für den traditionellen Frühjahrsputz! Aber warum machen wir das eigentlich? Woher kommt dieser Brauch? Und wie kannst du dabei clever vorgehen, um Wohnung, Garten und Kleiderschrank frühlingsfit zu machen?


Woher kommt der Frühjahrsputz?

Der Ursprung des Frühjahrsputzes reicht weit zurück. In früheren Zeiten heizte man im Winter mit offenen Kaminen und Öfen, was viel Ruß und Staub hinterließ. Sobald es wärmer wurde, konnte man endlich Fenster und Türen weit öffnen, um den Winterdreck loszuwerden.Auch religiöse Traditionen spielten eine Rolle: Viele Kulturen sehen die Zeit vor großen Feiertagen wie Ostern oder Pessach als Gelegenheit zur inneren und äußeren Reinigung. Heute ist der Frühjahrsputz für viele ein Ritual, um sich neu zu sortieren und mit frischem Schwung in die warme Jahreszeit zu starten.


Tipps für deinen Frühjahrsputz

Du willst motiviert ans Werk gehen und dich nicht im Chaos verlieren? Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen, deine Wohnung, deinen Garten und sogar deine Garderobe auf Vordermann zu bringen.


1. Wohnung: Schritt für Schritt statt Chaos

  • Planen statt überfordern: Geh Raum für Raum vor. Mach dir eine Liste, was wo erledigt werden muss.

  • Schwer zugängliche Stellen zuerst: Deckenlampen, hohe Regale und Heizkörper vernachlässigt man oft – hier fängst du an.

  • Natürliche Reiniger nutzen: Zitronensäure, Natron und Essig sind echte Allrounder und schonen die Umwelt.

  • Weg mit dem Ballast: Was du in den letzten 12 Monaten nicht benutzt hast, gehört aussortiert. Vielleicht freut sich jemand anderes darüber!


2. Garten: Frühlingserwachen für draußen

  • Aufräumen: Entferne Laub und Äste, die den Winter über liegen geblieben sind.

  • Beete vorbereiten: Lockere die Erde auf und pflanze Frühblüher wie Tulpen oder Narzissen.

  • Gartenmöbel checken: Sind deine Möbel winterfest geblieben? Eine gründliche Reinigung oder etwas Farbe bringen sie wieder in Topform.

  • Tipp: Kompostiere organische Abfälle, um später deine Beete zu düngen.


3. Kleiderschrank: Frischer Wind für deine Garderobe

  • Alles raus: Hol erst mal alles aus deinem Kleiderschrank und prüfe jedes Teil.

  • Aussortieren: Kleidung, die nicht mehr passt oder die du seit zwei Jahren nicht getragen hast, darf gehen. Spenden oder Verkaufen sind nachhaltige Optionen.

  • Ordnungssystem einführen: Sortiere nach Kategorien oder Farben – das spart morgens Zeit.

  • Winter ade: Packe dicke Pullis und Mäntel in Boxen oder Vakuumbeutel, um Platz für Frühlingssachen zu schaffen.


Belohne dich!

Nach getaner Arbeit hast du dir eine Belohnung verdient. Gönn dir frische Blumen, einen leckeren Frühlingsbrunch oder einfach einen Abend auf der Couch mit einer Tasse Tee. Der Frühjahrsputz bringt nicht nur Sauberkeit, sondern auch ein gutes Gefühl – wie ein kleiner Neuanfang.

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